Große Handelsstrukturen zeigen in letzter Zeit großes Interesse am High-End-Geschäft. Das folgende Schema ist üblich: Ein großes Unternehmen wird zum Händler für ein kleines Unternehmen und schafft in seiner Struktur einen spezialisierten Salon. Mittlerweile haben sich Distributoren bereits Exklusivrechte an fast allen großen Gerätemarken gesichert. Aber sie haben nicht immer genug eigene Ressourcen, um Luxussalons nach allen High-End-Regeln zu gestalten. Daher ihre Anziehungskraft auf Handelshäuser.
Aber was reizt die Großunternehmen am arbeitsintensiven Handel mit Stückgütern? Die akzeptabelste Erklärung sind Prestigeüberlegungen: Elitegeräte – Elitekäufer.
Darüber hinaus wird in der Struktur der Handelsholding das mit einem engen Segmentgeschäft verbundene Risiko weitgehend abgeschwächt. Die Manager von Handelshäusern selbst sehen in ihrem Geschäft gute Perspektiven.